Bus-Carril durch das Valle Alto (Dep. Cochabamba)
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Eine Reise durch das schöne Valle Alto von Cochabamba, die die Dörfer zwischen Cochabamba und Aiquile verbindet, welche sind: Tarata, Cliza, San Francisco, Anzaldo, Sacabamba, La Cumbre, Sivingani, Vila Vila, Pajcha, Chaguarani, Tin Tin, Mizque, Aguada, Rumi Cancha unter Anderen.
Mizque
Die Region Mizque bietet dank der vielen Gemüse- und Früchteplantagen und zahlreichen landwirtschaftlichen Feldern ganz besonders schöne landschaftliche Eindrücke. Du wirst nicht der einzige sein, den die Fruchtbarkeit der Böden und das besondere Klima beeindrucken. Schon den Spaniern hat die Region grossen Eindruck gemacht, und die Schönheit der Landschaften hat der Gegend denn auch den Namen “Misk’i” oder “süsses Land” eingetragen.
Ausser Dir haben noch viele andere historische Berühmtheiten erhabenen Schrittes die alte koloniale Brücke über den Kuri-Fluss überquert und Mizque die Ehre eines Besuchs erwiesen, darunter z. B. auch Simón Bolivar.
Die Brücke findest du ca. 20 Kilometer vor Mizque in einem Dorf namens Kuri. Am Staßenrand weist ein Schild auf einen Aussichtspunkt hin, von wo aus man diese historische Monument bestaunen kann. Vom Aussichtspunkt aus, kann man einem Inka Pfad folgen der dich in einen eine eindruckvolle Schlucht führt, bis an die Stelle an der sich die Brücke aus der Schlucht erhebt. Dieser kleine Stopp lohnt sich sehr um die wunderschöne Landschaft und Umgebung zu geniesen.
Das archäologische und anthropologische Museum von Mizque, am Hauptplatz, stellt zur Schau eine komplette Sammlung von Keramiken, Schmuck, Kleidungsstücken und anderen Utensilien die auf eine sehr didaktische Art und Weise die reiche Kultur und Tradition der Region resümieren.
Raqaypampa
In den Bergen rund um Mizque liegt das Dorf Raqaypampa. Es gilt als eines der authentischsten alten Dörfer, in dem die Bevölkerung ihre althergebrachten Sitten, Bräuche und Rituale rund um die “Pachamama” (Mutter Erde) auch heute noch pflegt.
Die “Raqaypampeños” gelten als besonders stolz und ihre typische Kleidung zeichnet sich durch einen grossen Reichtum an symbolischen Details und Einzeilheiten ihrer Kultur aus.
Aiquile
Aiquile befindet sich im Süden Cochabambas, und auch dieses Dorf wurde genau wie Totora Opfer des Erdbebens vom 22. Mai 1998.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist zweifellos die wiederaufgebaute Kirche mit ihren wunderbaren Holzschnitzereien. Sie beherbergt – wie könnte es anders sein- eine Jungfrau, die “Virgen de Candelaria”, der jedes Jahr in der ersten Februarwoche mit einem Volksfest gehuldigt wird.
Aber Aiquile ist auch die Hauptstadt des Charangos (typisches Saiteninstrument). In der ersten Novemberwoche findet alljährlich das Internationale Charangofestival statt, an dem nicht nur Charangovirtuosen sondern auch Charangobauer und sonstige Kunsthandwerker ihr Können präsentieren. Die Charangobauer geben ihr Wissen und Können von Generation zu Generation weiter, und sie sind ganz besonders stolz darauf, über das beste Baumaterial zu verfügen, das Naranjilloholz, auch “Llauk’eado” genannt. Und Aiquile wäre nicht die Hauptstadt des Charangos, wenn es nicht sogar ein richtiges Charangomuseum gäbe.
Eine weitere Besonderheit, die Aiquile zu bieten hat, ist die Möglichkeit, ein koloniales auch heute noch von einer Familie bewohntes koloniales Haus zu besichtigen. Dazu brauchst Du nur nach Don Carlos Camacho zu fragen, jedermann in Aiquile kennt ihn. Du klopfst an und bittest um Erlaubnis, Dir das schöne Kolonialgebäude anschauen zu dürfen.
(Quelle: www.landmarktravelbolivia.com/valle-alto)
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